Biogas in Nepal
Jeder ländliche Haushalt in Nepal kann schon mit dem Dung von zwei Rindern seine eigene Biogasanlage betreiben, um ausreichend Gas für die ganze Familie zum Kochen zu produzieren. Durch den Einsatz von Biogas kann die Gesundheitsbelastung, die durch den Rauch der offenen Feuer in den Häusern besteht, reduziert werden. Es verbessert die Versorgungssituation der Familien mit Energie, Wälder werden geschont und der Kohlendioxid-Ausstoß wird reduziert.

Mbara Ozioma Foundation, Nigeria
Mbara Ozioma Foundation, Nigeria
Die Mbara Ozioma Foundation (MOF) setzt sich für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in Umunumo ein. Umunumo ist eine Gemeinde im Süden Nigerias und umfasst mehrere Dörfer mit insgesamt 50.000 Einwohnern. Die MOF fördert mit zahlreichen Projekten ihre wirtschaftliche, soziale und edukative Entwicklung. In der Projektrealisierung arbeitet der ÖWK mit der MOF zusammen.

Schulen für Kavre
Schulen für Kavre
Nepal ist das ärmste Land Südasiens. Es verfügt über ein unzureichendes Bildungswesen, insbesondere auf dem Land fehlen Schulen. Mehr als 40 % der Erwachsenen in Nepal sind noch immer Analphabeten. Seit 2001 sind im Distrikt Kavre, ca. 60 km südöstlich von Kathmandu, Schulgebäude in den Orten Bela, Bahkundebesi und Sera, die von mehr als 2.500 Schülern besucht werden.

Aidshilfe Indien
Ein besonderer Anlass führte die ehemalige Vorsitzende des ÖWK St. Nikolaus Ingrid Sieverding und die Studentin Tabea Krüger, ebenfalls Mitglied des ÖWK, auf eigene Kosten Ende März 2014 nach Indien. Viele Jahre lang hatte Norbert Sudmann für die HIV-positiven Kinder in den Heimen des Calvary Chapel Trust bei besonderen Anlässen Trompete gespielt.

Nigeria – Aufbau einer Öko-Farm
Verbesserung der Erwerbssituation von Frauen in Nigeria
Mit Unterstützung der Mbara Ozioma Foundation (MOF) – die in der Gemeinde Ummono ein Berufsschulzentrum und weitere Projekte zur Verbesserung der Lebenssituation der ländlichen Bevölkerung aufgebaut hat. Bereits 2009 ist eine Frauengenossenschaft gegründet worden, die 2023 schon über 400 Mitglieder hatte. In ländlichen Regionen tragen Frauen zu einem erheblichen Teil zum Familieneinkommen – durchschnittlich ca. 80 € jährlich – durch Tätigkeit in der Landwirtschaft bei.

Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit junger Studienabsolventen in Togo
Mit dem Projekt sollen die Beschäftigungsfähigkeit und die Beschäftigungsmöglichkeiten für Studienabsolventen in Togo nachhaltig verbessert werden. Die Jugendarbeitslosigkeit in Togo liegt derzeit bei 55% .

Kongo Projekt
2011 hat der aus dem Kongo stammende Priester Hilarius gemeinsam mit Aktiven der St.-Ida-Gemeinde Münster an der WN-Spendenaktion teilgenommen. Das Ziel: Bau eines Berufs-Bildungszentrums in Kolwezi, um Waisenkindern und Kindersoldaten eine berufliche Perspektive sowie gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Heute besuchen die 2013 erbaute Schule 800 Kinder in zwei Schichten. Die ehemaligen Kindersoldaten werden zu Kfz-Mechanikern, Maurern, Krankenschwestern oder Schneiderinnen ausgebildet. 2014 kam ein selbstgebautes Gesundheitszentrum hinzu.

Öffentlichkeitsarbeit – Kooperation mit den Wolbecker Schulen
Ein besonderes Anliegen des ÖWK ist die Bevölkerung in unserem Stadtteil über die Lebenssituation benachteiligter Menschen in vielen Regionen unserer gemeinsamen Welt zu informieren und Bewusstsein dafür zu schaffen, dass unser Handeln die globalen Zusammenhänge beeinflusst.
Wir möchten die Menschen aus unserem lokalen Umfeld dafür gewinnen die Projekte des ÖWK zu unterstützen, um sich so – oder auf andere Art und Weise – für die Schaffung von globaler Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung zu engagieren.

